Stadtteilgarten Tempelhof

Im Stadtteilgarten sollen alle mitmachen können.

Der Garten wird möglichst barrierefrei sein. Gemeinsam werden Möglichkeiten zu gleichberechtigter Teilhabe erarbeitet. Am wichtigsten ist dabei das, was die einzelnen Menschen brauchen, um mitmachen zu können. Menschen mit Behinderung bestimmen mit ihren Bedürfnissen, wie der Garten gemeinsam eingerichtet wird. Sie werden bei der Teilhabe an Gesellschaft, Bildung und Beschäftigung unterstützt.

Der Garten ist ein Beispiel für „Soziale Landwirtschaft“ in der Stadt. Wege und Flächen sind barrierefrei. Leitsysteme werden eingerichtet. Die Teilnehmenden nutzen den Garten in angepassten Hochbeeten. Sie finden Freizeit- und Beschäftigungsmöglichkeiten im ökologischen Landbau und im Anbau von Obst und Gemüse. Sie können gesunde Lebensmittel für den Eigenbedarf ernten. Menschen mit Behinderung beteiligen sich an der Pflege der Landschaft. Sie schützen die bedrohten Tiere auf dem Gartengelände. Eine Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist beabsichtigt.

Die Teilnehmer*innen können einer sinnvollen und notwendigen Beschäftigung nachgehen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag in der Gestaltung des Gartens und werden gebraucht. Der Stadtteilgarten leistet auch einen Beitrag zum guten nachbarschaftlichen Miteinander im Bezirk.

Der Garten liegt auf dem Tempelhofer Feld. Er ist mit Bus und Bahn gut zu erreichen. Offen ist der Garten zu den üblichen Öffnungszeiten des Tempelhofer Feldes.

Das Vorhaben startet im September 2021